Die Schweiz ist für viele Deutsche das wichtigste Auswanderungsziel überhaupt. Noch vor Spanien oder den USA. Gründe dafür gibt es viele. Neben der Schönheit des Landes sind es vor allem finanzielle Erwägungen. In manchen Berufen ist ein Umzug Problemlos möglich. Ein Busfahrer aus Berlin kann auch in Genf arbeiten, ohne noch einmal den Führerschein komplett
Die Schweiz ist für viele Deutsche das wichtigste Auswanderungsziel überhaupt. Noch vor Spanien oder den USA. Gründe dafür gibt es viele. Neben der Schönheit des Landes sind es vor allem finanzielle Erwägungen.
In manchen Berufen ist ein Umzug Problemlos möglich. Ein Busfahrer aus Berlin kann auch in Genf arbeiten, ohne noch einmal den Führerschein komplett neu machen zu müssen. Auch der Banker aus Frankfurt kann problemlos einen Job finden. Doch wie steht es zum Beispiel bei Immobilienmaklern? Können auch sie einfach so ihren Lebensmittelpunkt verlegen? Diese Frage erreichte unsere Redaktion häufiger, daher haben wir heute die Antwort vorbereitet.
Als Immobilienmakler in der Schweiz arbeiten – worauf achten?
Ähnlich wie in Deutschland, ist der Begriff Immobilienmakler in der Schweiz nicht geschützt. Das heißt, grundsätzlich könnte jeder als Makler arbeiten, unabhängig von Ausbildung oder Abschluss – so berichtete uns der Experte für Immobilien Basel. Wichtig ist, es darf keine Vorstrafe vorliegen.
Allerdings ist es so, dass das Schweizer Recht einige Besonderheiten aufweist, die es in Deutschland so nicht gibt. Daher ist es für Auswanderer vorteilhaft eine gründliche Einarbeitung zu absolvieren, bevor man sich mit voller Energie in einen neuen Job hineinstürzt.
Zudem ist diese Nachricht gut für all jene, die in ihrem eigentlichen Beruf keine Beschäftigungsmöglichkeit finden. Sie haben damit die Chance als Quereinsteiger in einer Branche Fuß zu fassen, in der sich relativ gut Geld verdienen lässt.
Wer jedoch voll und ganz Profi sein möchte, der absolviert vor Ort einen Kurs. Dort bekommen Sie die wichtigsten, landesspezifischen Kenntnisse noch einmal vermittelt. Zudem auch Verfahren für die Immobilienbewertung oder die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen und noch vieles mehr.
Aktuelle Arbeitsmöglichkeiten für Immobilienmakler in der Schweiz
Wer als Makler für Immobilien in der Schweiz tätig sein möchte, den erwarten gerade gute Jobchancen. Große Metropolen wie Zürich, Basel, Genf oder Bern bieten einen sehr aktiven Markt. Der Kauf und Verkauf von Wohnungen und Häusern boomt. Die Preise sind hoch und damit auch die Provisionen.
Grund für diese Entwicklung ist, dass die Eidgenossen seit einigen Jahren nicht nur einen Nullzins auf den Franken eingeführt haben, sondern ihrer ist sogar leicht negativ. Jeder, der Bargeld auf Vorrat hat, der sucht nach einer Anlagemöglichkeit. Hierfür haben sich Aktien und Immobilien als bevorzugte Option entwickelt.
Neben den Zinsen gibt es noch einen weiteren Grund. In die Schweiz findet eine starke Migration aus der EU statt. Bereits 25% der Gesamtbevölkerung sind Ausländer mit EU Staatsbürgerschaft.
Des Weiteren wurde der Markt von reichen Investoren aus Russland, Asien und dem arabischen Raum als Ort für eine sichere Geldanlage entdeckt. Sie kauften alles was geht, egal ob gute Lage oder weniger gute. Zahlreiche Bauprojekte wurden zudem angestoßen. Es gibt also viel zu tun, was sich in den Jobchancen bemerkbar macht.
Wer einen Blick in die Stellenanzeigen wirft, der sieht dort zahlreiche Ausschreibungen. Von Vorteil ist auf jeden Fall immer einschlägige Berufserfahrung. Allerdings bestehen auch für Quereinsteiger gute Chancen als Makler zu arbeiten. Wichtig dafür ist vor allem ein seriöses Auftreten.
Jobchancen gibt es nicht nur bei der Vermittlung von privaten Gebäuden. Auch der Markt für Gewerbeimmobilien ist äußerst aktiv. Zudem auch der für Grundstücke. Immer wieder werden geeignete Plätze für neue Bauprojekte vermittelt.