Voraussetzungen für eine Arzthelferin in der Gynäkologie

Voraussetzungen für eine Arzthelferin in der Gynäkologie

Jobprofil Arzthelferin Gynäkologie Gynäkologische Assistentinnen übernehmen verschiedene Aufgaben in der Patientenpflege als auch anfällige Verwaltungsaufgaben im Bereich der Frauengesundheit in Arztpraxen, Kliniken und Krankenhäusern, in denen Geburtshilfe und Gynäkologie praktiziert werden. Sie erfassen die Krankengeschichte und die Vitalwerte der Patientinnen, nehmen Blut- und Urinproben, führen verschiedene diagnostische Tests durch, verabreichen Medikamente und erledigen Büroarbeiten, wie

Jobprofil Arzthelferin Gynäkologie

Gynäkologische Assistentinnen übernehmen verschiedene Aufgaben in der Patientenpflege als auch anfällige Verwaltungsaufgaben im Bereich der Frauengesundheit in Arztpraxen, Kliniken und Krankenhäusern, in denen Geburtshilfe und Gynäkologie praktiziert werden. Sie erfassen die Krankengeschichte und die Vitalwerte der Patientinnen, nehmen Blut- und Urinproben, führen verschiedene diagnostische Tests durch, verabreichen Medikamente und erledigen Büroarbeiten, wie z. B. die Bestellung von Verbrauchsmaterial und die Bearbeitung von Versicherungsinformationen. Viele gynäkologische Assistentinnen sind bereits ausgebildete medizinische Assistenten, um jedoch in der Gynäkologie als Assistentin zu arbeiten, wird eine Zusatzausbildung zum Arzthelfer erfordert.

Zertifizierte Arzthelferinnen in der Gynäkologie arbeiten oft unter direkter Aufsicht eines Arztes. Allerdings ist es ihnen gestattet unabhängig zu arbeiten und bestimmte Tests und Funktionen an den Patientinnen durchzuführen, soweit das unter den staatlichen Vorschriften erlaubt ist.

Da die Arzthelferin in der Gynäkologie einen Großteil der Verantwortung für die Patientenversorgung übernehmen, erwartet das Büro für Arbeitsstatistik einen starken Anstieg der Beschäftigungsmöglichkeiten für diese Berufsgruppe, insbesondere in ländlichen und städtischen Kliniken mit kleinem Ärztepersonal.

Ausbildung zur Arzthelferin in der Gynäkologie

Die Ausbildung zur Arzthelferin in der Gynäkologie genauer gesagt die Ausbildung zur Arzthelferin ist eine duale Ausbildung, d. h. die Theorie findet in der Berufsschule und die Praxis im Krankenhaus, der Arztpraxis oder anderen medizinischen Einrichtungen statt. In der Regel dauert die Ausbildung 3 Jahre, kann aber bei guten Leistungen auf 2–2,5 Jahre verkürzt werden. Die zuständige Stelle ist die für dein Bundesland zuständige Ärztekammer.

Nach der Abschlussprüfung, die in vier Schritten stattfindet (drei schriftliche eine praktische Prüfung) sind Sie ein anerkannter Medizinischer Fachangestellter. Um für die Stelle als Arzthelferin in der Gynäkologie angestellt zu werden, muss die staatliche Prüfung bestanden und eine staatliche Zulassung erhalten werden.

Gehaltsaussichten

Der Gehalt während und nach der Ausbildung richtet sich danach, ob der Betrieb tariflich gebunden ist, in welcher Region Deutschlands Sie arbeiteten und in welcher Abteilung Sie beschäftigt sind. In einem tarifgebundenen Betrieb ist die Ausbildungsvergütung zur Arzthelferin in der Gynäkologie tariflich festgelegt. Allerdings gelten je nach Abteilung und Bundesland unterschiedliche Tarifverträge.

Erforderliche Kenntnisse

  • Arzthelferinnen in der Gynäkologie verstehen die medizinischen Verfahren und die Terminologie im Zusammenhang mit der Gesundheitsversorgung von Frauen und haben ein gründliches Verständnis der medizinischen Geräte, wie z.B. für ein Ultraschallgerät, die für die Diagnose und Behandlung verwendet werden.
  • Arzthelferinnen in der Gynäkologie sind außerdem mit den Aufgaben der Rezeption vertraut und müssen über gute Fähigkeiten in den Bereichen Textverarbeitung, Dateneingabe, Aktenführung und Transkription verfügen.
  • Darüber hinaus müssen sie mit dem Kodierungsverfahren als auch mit der Versicherungsabwicklung vertraut sein.
  • Gute Kommunikationsfähigkeiten und die Fähigkeit zur Interaktion mit Patienten, medizinischem Personal und Mitarbeitern in einem sich schnell entwickelnden Umfeld sind von wesentlicher Bedeutung.
  • Zweisprachige Bewerberinnen können auf vielen Arbeitsmärkten einen Wettbewerbsvorteil haben.

 

 

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