Für diese Jobs ist ein Informatik Studium empfehlenswert

Für diese Jobs ist ein Informatik Studium empfehlenswert

Karriere zu machen bedeutete früher fast schon zwangsläufig hart Arbeiten. Immer schön fleißig sein, dann wird man eine Stufe höher gehoben. Als Angestellter in einem guten Beruf gab es ein solides Gehalt. Wer mehr wollte, der rackerte sich ab und wurde befördert. Irgendwann wurde man Gruppenleiter, Abteilungsleiter, Bereichsleiter, Geschäftsführer, Prokurist, Vorstand, Aufsichtsrat – was auch

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Karriere zu machen bedeutete früher fast schon zwangsläufig hart Arbeiten. Immer schön fleißig sein, dann wird man eine Stufe höher gehoben. Als Angestellter in einem guten Beruf gab es ein solides Gehalt. Wer mehr wollte, der rackerte sich ab und wurde befördert. Irgendwann wurde man Gruppenleiter, Abteilungsleiter, Bereichsleiter, Geschäftsführer, Prokurist, Vorstand, Aufsichtsrat – was auch immer die Struktur einer Firma hergab. Mit jedem Aufstieg ging das Gehalt etwas in die Höhe. Alles war durchorganisiert, wie in einem Feudalstaat. Es gab die Führungskräfte, die Großverdiener. Und es gab die kleinen Leute, die ihnen untergeordnet waren. Sie verdienten weniger.

Doch was früher galt, das gilt heute nicht mehr. Heute werden die Regeln in Sachen Gehalt im Job neu geschrieben. Gesellschaftliche und vor allem technische Entwicklungen machten dies möglich. Um genau zu sein die Informatik. Die Welt dreht sich, sie verändert sich rasant. Heute enthält jedes technische Gerät Mikrochips und Software. Immer mehr von ihnen werden smart. Somit ist der Bedarf an Berufen mit IT Hintergrund oder Informatikern größer als je zuvor. Ein Ende des Trends ist nicht abzusehen. Leute mit Ahnung in der Informatik gelten als rares Gut. Sie haben gute Chancen, um sich als eine neue Art von Geldadel zu etablieren. Leute, die mehr Geld verdienen als normale Führungskräfte, ohne dafür das gleiche Pensum arbeiten zu müssen. Wer jetzt davor steht sich für eine Ausbildung oder ein Studium zu entscheiden, der sollte sich das Thema Informatik und IT durch den Kopf gehen lassen. Die Jobs in diesem Segment können Sie reich machen, ohne dafür ein Leben lang wie verrückt zu buckeln.

Was genau ist Informatik?

Der Begriff Informatik erscheint im heutigen Sinne etwas angestaubt. Dennoch bleibt er als Bezeichnung für IT Jobs aktuell und gibt auch dem entsprechenden Studium noch immer seinen Namen. Aufgaben eines Informatikers sind vor allem die Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und die Übertragung von Informationen. Vor allem geht es bei diesem Job aber um die Automatisierung dieser Abläufe, mit Hilfe von digitalen Technologien. Der Studiengang mit dem Titel Informatik gilt als Teil der Ingenieurswissenschaften.

Früher hat man ein Diplom benötigt, um sich als studierten Informatiker auszuweisen. Heute ist ein Bachelor-Studium der Informatik möglich, oder eben ein Master of Science in diesem Bereich.

Des Weiteren gibt es noch Misch-Studiengänge. Der wohl bekannteste davon ist der Studiengang als Wirtschafts-Informatiker. Also eine Kreuzung aus BWL und Informatik. Auch diesen gibt es für Bachelor oder Master.

Was lernt man im Studium der Informatik?

Viele Normalbürger denken, dass Informatiker nur programmieren und Software erstellen. Doch das bildet nur einen kleinen Teilbereich der Tätigkeit ab. Wichtig ist es zunächst, dass die angehenden Informatiker gut sind in Sachen Logik. Das zeigt sich meist daran, das sie in Mathematik gut sind. Im Studium lernen sie es umfassend mit der IT und der Computertechnologie umzugehen. Denn im Endeffekt geht es im Arbeitsleben oft darum eine Verbindung zwischen Software und Hardware herzustellen. Sprich: Technik mit Programmierung zu verzahnen. Dazu gehört es zu wissen, wie Daten übertragen werden, was eine Verschlüsselung ist, wie Computer generell funktionieren, wie man Datenbanken bedient usw. Und am Ende müssen natürlich auch einige Programmiersprachen beherrscht werden. Hier eine kleine Übersicht darüber, was Sie im Informatik Studium an möglichen Schwerpunkten erwartet:

Softwaretechnik

Gestaltung von Software Systemen anhand der aktuellen Erkenntnisse aus den Wissenschaften. Arbeiten im Team und als Einzelner. Entwickeln und Testen von Software. Integration von Softwarelösungen in Hardware.

IT Systeme und Infrastruktur

Unternehmen betreiben heutzutage hoch komplexe Netzwerke, innerhalb derer Hardware und Software reibungslos ineinander greifen müssen. Sie lernen, wie Sie als Informatiker oder Informatikerin solche Systeme gestalten, so dass deren optimale Funktionsfähigkeit gewährleistet wird. Zudem ist es wichtig zu wissen, wie man Änderungen und Anpassungen vornimmt, um die Funktionalität nicht zu gefährden.

Betriebssysteme

Windows, Linux oder Mac – mit diesen Betriebssystemen werden die meisten Rechner der Welt betrieben. Der Job als Informatiker beinhaltet die Fähigkeit mit diesen umgehen zu können.

Datenbanken und Analysen

Amazon, Facebook und Google sind mit zu den größten Konzernen der Welt geworden, weil sie es verstanden haben Daten zu sammeln und sie auszuwerten. Voraussetzung dafür sind Leute, die sich mit dem Aufbau und der Verwaltung von Datenbanken auskennen. Und die zudem wissen, wie man die Daten so organisiert, dass sich daraus Erkenntnisse ableiten lassen.

Das sind zumindest die wichtigsten Säulen in der Ausbildung, wenn Sie sich für den Beruf als Informatiker entscheiden. Das Studium gilt als äußerst anspruchsvoll.

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Für welche Jobs ist ein Studium der Informatik empfehlenswert

Die Liste an möglichen Jobs für Informatiker ist riesig. Wahrscheinlich ist die Vielfalt an Optionen mit die umfangreichste, die es überhaupt gibt. Grund dafür ist, dass heute einfach jedes Gebiet von Informatik durchdrungen ist. Chips und Mikrotechnologie findet sich überall. Jede Waschmaschine und jeder Wecker wir heute smart gemacht. Aus diesem Grund nur ein kleiner Einblick in die Anforderungen von Stellenangeboten in diesem Bereich – immer jeweils (m/w/d) zu sehen:

  • Digitalkoordinator
  • Systemadministrator
  • Applikationsmanager
  • Künstliche Intelligenz Entwicklung
  • App-Programmierer
  • IT Consultant / IT Berater / IT Service für Inhouse Projekte beim Kunden
  • Technische Informatik für Prozessoptimierung in der Fertigung
  • Softwareentwickler
  • Spezialisten für IT Sicherheit – Firewalls – Antiviren
  • Experte für Cloud Technologie
  • Anforderungsmanager
  • Softwaretester
  • Datenbankentwickler
  • SAP Berater
  • .NET Entwickler
  • Experte für IT Infrastruktur

Sie sehen, es gibt Jobs in Hülle und Fülle. Die Vielfalt ist schwer zu überschauen. In manchen von diesen Tätigkeiten kann man auch mit einer Ausbildung arbeiten – ohne Bachelor. Zum Beispiel mit der Ausbildung als Fachinformatiker. Mit einigen Jahren Berufserfahrung auf dem richtigen Teilgebiet, gilt man als ausreichend qualifiziert.

Wie ist die Perspektive für IT Berufe?

Wir hatten es vorhin schon angedeutet. Es zeichnet sich ab, dass IT Spezialisten so etwas wie der neue Geldadel der Gesellschaft werden könnten. Der Bedarf wächst viel schneller als Nachwuchs nachkommt. Gerade deshalb, weil dieses Fachgebiet so anspruchsvoll ist. Einen Master-Abschluss zu bestehen erfordert gut ausgeprägte kognitive Fähigkeiten.

Selbst mit relativ geringer praktischer Erfahrung können Experten mit einem hohen Einstiegsgehalt rechnen. Man sagt die Bezahlung liegt weit über dem Durchschnitt. Anschließend wird man nahezu permanent von Headhuntern angesprochen, die sich eine goldene Nase damit verdienen, wenn sie ein Stellenangebot mit einem solchen Fachmann besetzen.

Mittlerweile ist es schon so, dass circa 15 Jahre Berufserfahrung ausreichen können, um die 100.000 Euro Grenze beim jährlichen Gehalt zu durchbrechen. Und das, ohne dafür unbezahlte Überstunden zu machen oder Personalverantwortung zu tragen. Bei einer solchen Entlohnung können viele Führungskräfte aus anderen Bereichen kaum mithalten.

Aufgrund der demografischen Entwicklung in unserem Land sieht die Zukunft noch viel besser aus. Es fehlen junge Nachwuchskräfte. Man hat versucht solche Stellen immer mehr mit Leuten aus dem Ausland zu besetzen. Doch auch deren Reservoir erschöpft sich. Zudem sind die Gehälter in deren Heimatländern mittlerweile auch schon stark gewachsen.

Wer in den 80-er oder 90-er Jahren reich werden wollte, der hat damals Medizin studiert oder wurde ein guter Anwalt. Heute hat man als IT-Experte die besten Chancen dafür.

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