Was Sie als Immobilienmakler in Deutschland verdienen

Was Sie als Immobilienmakler in Deutschland verdienen

  Immobilienmakler Verdienst Deutschland profitieren in den vergangenen Jahren von einem heiß umkämpften Markt und erlangen in der Regel auch höhere Provisionen als in vergangenen Zeiten, da die Preise für Wohneigentum massiv angestiegen sind. Ein großer Unterschied zwischen dem Gehalt der Immobilienmakler Moritzburg und jenen im ganzen Land besteht dann, wenn Sie sich die rechtlichen

 

Immobilienmakler Verdienst Deutschland profitieren in den vergangenen Jahren von einem heiß umkämpften Markt und erlangen in der Regel auch höhere Provisionen als in vergangenen Zeiten, da die Preise für Wohneigentum massiv angestiegen sind. Ein großer Unterschied zwischen dem Gehalt der Immobilienmakler Moritzburg und jenen im ganzen Land besteht dann, wenn Sie sich die rechtlichen Arbeitsverhältnisse ansehen, in denen jene beschäftigt sind. Unterschieden werden kann zwischen einem angestellten und einem selbstständigen Makler. Dieser Artikel setzt sich mit genau diesem Unterschied auseinander, betrachtet die Einkommensunterschiede und die Chancen, in den verschiedenen Arbeitsverhältnissen Geld zu verdienen und ergründet die Frage nach den möglichen Provisionen für selbstständige Maklerinnen und Makler.

Der angestellte Immobilienmakler Verdienst Deutschland

Als angestellter Immobilienmakler, welcher beispielsweise bei einem großen Bauträger beschäftigt ist oder aber einer Bank untersteht, die auch ein Geschäftsfeld besitzt, in welchem es um den Verkauf von Immobilien geht, liegt das Einstiegsgehalt in der Regel bei etwa 36.000€. Hierbei handelt es sich um einen bundesdeutschen Durchschnittswert, sodass die regionalen Unterschiede innerhalb der Bundesrepublik unbedingt noch bedacht werden müssen, damit für die jeweilige Region ein realistisches Bild erzeugt wird. Ein Makler in München wird in der Regel, auch als angestellter Makler, einen höheren Verdienst erarbeiten können, als es einer im tiefsten Mecklenburg-Vorpommern kann. So hängt der Verdienst bei einem angestellten Immobilienmakler stets auch vom Ort und von der jeweiligen Marktlage ab. Weiterhin spielt es eine Rolle, wie viel Berufserfahrung bereits mitgebracht wird und welche Qualifikationen, beispielsweise in Form von Fortbildungen und Erfolgen im vorherigen Berufsleben und in ähnlichen Bereichen, bereits vorgewiesen werden können. Die genannten 36.000€ brutto, die als Durchschnittsjahresverdienst für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger in diesem Feld gelten, stellen eher ein mittleres Einkommen dar und sind von den hohen Zahlen, welche teilweise in Verbindung mit Maklern kursieren, weit entfernt. Es ist also zu erkennen, dass überzogene Verdienstvorstellungen, die durchaus auch junge Menschen in den Maklerberuf drängen, zumindest bei angestellten Maklern und zu Beginn der Karriere, eher nicht zu erfüllen sind. Einen großen Vorteil gegenüber den selbstständigen Maklerinnen und Maklern genießen die angestellten Menschen der Zunft dennoch. Zwar erhalten auch sie natürlich Provisionen für verkaufte Objekte, jedoch ist der prozentuale Anteil am Gesamtlohn nicht so groß, als dass ohne jene Provisionen die finanzielle Existenz sofort im ersten Monat bedroht wäre. Stattdessen verfügen angestellte Maklerinnen und Makler zuzüglich über ein Festgehalt, welches garantiert, dass eine gewisse finanzielle Grundsicherung zu jeder Zeit gegeben ist. Insbesondere für junge Menschen, die sich neu auf den umkämpften Immobilienmarkt wagen, kann das Angestelltenverhältnis zunächst eine gute Alternative sein, um Erfahrungen zu sammeln und dabei noch nicht so sehr auf den Verkauf angewiesen zu sein, wie es als selbstständiger Makler bzw. selbstständige Maklerin der Fall ist.

Der selbstständige Immobilienmakler Verdienst Deutschland

Anders kann es aussehen, wenn sich Maklerinnen und Makler in die Selbstständigkeit trauen und auf eigene Faust Häuser und Wohnungen generieren, um jene dann an die Kundinnen und Kunden zu verkaufen. Der Durchschnittsverdienst eines selbstständigen Maklers in Deutschland liegt bei etwa 70.000€ brutto. Es darf dabei jedoch auf keinen Fall vergessen werden, dass jene Makler auch die Kosten für ihr Büro, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeite etc. zu tragen haben. Weiterhin ist festzuhalten, dass in der Selbstständigkeit natürlich nicht von einem Mittelwert als ungefährem Verdienst ausgegangen werden kann, da der Wettbewerb zwischen den Maklerinnen und Maklern immer härter wird und nur die erfolgreichen in der Branche auch wirklich zu hohen Verdiensten kommen. Es ist als Immobilienmakler auf selbstständiger Basis definitiv auch möglich, deutlich mehr Geld zu verdienen und zu einem wohlhabenden Leben aufgrund der eigenen Arbeit und Leistung zu kommen. Die Grundlage hierfür sind ein gutes Händchen im Verkauf, etwas Glück mit der Marktlage und vor allem Fleiß und Beharrlichkeit. Der Markt der Immobilienkäuferinnen und Immobilienkäufer ist ebenso umkämpft wie jener der Maklerinnen und Makler, sodass es am Ende so aussieht, wie in vielen wirtschaftlichen Branchen unserer Zeit: Einige wenige machen große Gewinne, während andere um ihren Grundstock kämpfen müssen. Es spricht jedoch zunächst einmal nichts dagegen, dass auch Sie zu den erfolgreichsten selbstständigen Maklerinnen bzw. Maklern gehören, sofern die eben genannten Eigenschaften erfüllt sind.

Die Höhe der Provisionen

Die Höhe der Provisionen, die ein Makler bzw. eine Maklerin erhält, nachdem ein Haus oder eine Wohnung verkauft oder vermietet wurde, variieren je nach Bundesland mitunter drastisch. Bei einem Verkauf, der vom Verkäufer angetrieben und vom Makler bzw. der Maklerin organisiert und durchgeführt wurde, werden 3-6& des Kaufpreises als Maklerprovision fällig. Wenn wir davon ausgehen, dass sich die Verkaufspreise in der Regel im sechsstelligen Bereich bewegen, so handelt es sich hier um einen attraktiven Verdienst, der schon durch ein einzelnes Haus oder eine Wohnung in guter Lage erzielt werden kann. Unterschiede bestehen innerhalb der Bundesländer auch darin, wer für die Bezahlung der Provision zuständig ist. Während in einigen Bundesländern die Hälfte vom Verkäufer und die Hälfte vom Käufer zu tragen ist, so ist in anderen Ländern lediglich der Käufer in der Pflicht, die Kosten für den Makler bzw. die Maklerin aufzubringen und zuzüglich zum reinen Kaufpreis und der Kaufnebenkosten zu bezahlen.
Bei einer Vermietung, welche durch einen Makler bzw. eine Maklerin vermittelt wurde, liegt die Provision in Höhe von maximal 2 Monatskaltmieten zuzüglich der 19% Mehrwertsteuer. Da es sich um eine gesetzlich vorgeschriebene Grenze handelt, besteht dabei nach oben hin keinerlei Spielraum.

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