Fotograf – Traumberuf oder brotlose Tätigkeit? Es gibt wohl kaum einen Menschen, der noch nie ein Foto geschossen hat. Viele glauben, nur weil sie in der Lage sind einen Fotoapparat zu bedienen, auch hohe Qualität zu erzeugen. Das ist ein wenig so, als wenn jemand schreiben kann, aber deshalb noch lange nicht in der Lage
Fotograf – Traumberuf oder brotlose Tätigkeit?
Es gibt wohl kaum einen Menschen, der noch nie ein Foto geschossen hat. Viele glauben, nur weil sie in der Lage sind einen Fotoapparat zu bedienen, auch hohe Qualität zu erzeugen. Das ist ein wenig so, als wenn jemand schreiben kann, aber deshalb noch lange nicht in der Lage ist, den Literatur-Nobelpreis mit einem Buch zu gewinnen.
Zunächst ist ein gewisser Sinn für Ästhetik notwendig, um ein Gefühl für die richtigen Stimmungen und Einstellungen zu bekommen. Aber nicht nur Gefühl, sondern auch viele fachliche Informationen müssen gelernt werden. Denn ein guter Fotograf hat seine Erfahrung sowohl Gefühl, als auch auf systematischem Können aufgebaut.
Weiter sollte ein Fotograf auch den Umgang mit Technik nicht scheuen. Fotoapparate und verwandte Technik (Beleuchtung etwa) sind komplex, müssen bedient und vor allem auch verstanden werden.
Da Fotos in der Regel nicht im luftleeren Raum entstehen, sondern meist Auftragsarbeiten sind, sollte der Fotograf auch den Umgang mit Menschen nicht scheuen. Dies ist notwendig bei Verhandlungen und Absprachen. Aber auch bei Personenfotografie ist ein gewisses Einfühlungsvermögen unabdingbar.
So finden Sie den richtigen Fotografen
Den perfekten Fotografen gibt es nicht. Unterschiedliche Fotografen oder Agenturen spezialisieren sich meist auf bestimmte Bereiche. So gibt es Fotografen, die vor allem Personen fotografieren. Diese sind den meisten bekannt und werden etwa bei Hochzeiten tätig, oder wenn es darum geht, ein Bewerbungsfoto zu schießen. Daneben gibt es aber auch Spezialisten für Nischen, etwa wenn es darum geht Fotos von Nahrungsmitteln für Werbeprospekte zu erstellen.
Grundsätzlich sollte man darauf achten, einen Anbieter vor Ort zu engagieren, der auch zur gesuchten Dienstleistung passt. Wer einen Business-Fotografen in Hamburg benötigt, der sollte auch genau in dieser Stadt danach suchen, nämlich nach Businessfotografie Hamburg.
Was die Qualität eines Fotografen angeht, wird es ein wenig knifflig. Gerade, wer sich mit Fotografie nicht auskennt, wird schwer beurteilen können, ob ein Foto nicht hätte besser aufgenommen werden können. Ob ein Foto gut oder schlecht aussieht, das erkennt auch der Laie. Der Unterschied zwischen gut und exzellent – das wird schwer. Vor allem sind viele Dinge unterbewusst wahrgenommen und der Laie kann gar nicht beurteilen, warum das Foto nicht gut ist.
Hier bietet sich an, gerade wenn man selbst kein Fachmann ist, einen Hobbyfotografen zu konsultieren. Auch wenn dieser nicht unbedingt in der Lage ist, die Fotos in der Qualität eines Fachmanns zu erstellen, wird er es zumindest beurteilen könne, ob es sich um einen Profi oder Blender handelt.
Gerade wer regelmäßig Fotos benötigt, der sollte sich nach einem zuverlässigen Anbieter umsehen. Dies kann der Fall sein bei Imagebroschüren oder Produktfotos, die regelmäßig aktualisiert werden müssen.
Was den Preis angeht: Klar, niemand hat etwas zu verschenken und Geld, welches man einspart, kann woanders investiert werden. Auf der anderen Seite sollte man nicht am Preis sparen, wenn man dafür schlechte Qualität in Kauf nehmen muss. Denn ein Foto an einer wichtigen Stelle ist wie der erste Eindruck: Den kann man nicht wiederholen und ist dieser schlecht gewesen, dann ist die negative Erinnerung daran schwer wieder auszubügeln.